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Medienarchiv der Hans-Henning Endres GmbH & Co. KG

Werbematerial und Broschüren der Firma Endres

In dieser Themenkachel werden Firmendokumente vorgestellt, die sich mit der Erschließung des spezifischen Berliner Marktes auseinandersetzen und die enge Kundenbeziehung und -pflege durch die Firma Endres belegen. Hier wird ersichtlich, dass die Kundenwerbung ein ganz wesentlicher Bestandteil in den Aktivitäten der Firma Endres darstellte. Diese Dokumente umfassen unter anderem:

  • Preislisten
  • Produktinformationen
  • Kundenanschreiben
  • Firmenbroschüren
  • Werbeanzeigen

1949: Kurz nach Gründung der Firma

HANS-HENNING ENDRES

WERKVERTRETUNGEN / GROSSHANDEL

wird als erste Werbemaßnahme eine 7-seitige Preisliste herausgegeben.

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1949: Hans-Henning Endres empfiehlt sich in Berlin als Fachmann für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte.

2-seitige Werbeinformation zum Kauf von Milchzentrifugen, gezeichnet mit "Landmaschinen Endres".

Und Bauer, kommst du nach dem großen Berlin,
um eine schöne Zentrifuge zu kaufen,
so bedenke, daß nicht alles Gold was glänzt
und nicht alle „prima“ laufen!

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1950: Hauptpreis-Liste (5 Seiten)

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1951: Messe-Nachschau zur „Grünen Woche“ mit dem Betreff: „Deckung Ihres Bedarfes“ – 2-seitiges Kundenanschreiben mit Vorstellung des Lieferprogramms von Hans-Henning Endres.

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1952: Das erste Werbeschreiben (4 Seiten) für den Unimog von Hans-Henning Endres erscheint.

Der Unimog – das „Universal-Motor-Gerät“ der Daimler-Benz AG – vereinigt die Vorteile eines Schleppers mit denen eines Transporters und einer Arbeitsmaschine. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Nutzfahrzeug, welches in Kombination mit Zusatzgeräten eine ideale Arbeitsmaschine darstellt.

In diesem Werbeschreiben erhält die Abkürzung „UNIMOG“ eine alternative Deutung:

U nd
N ie
 I  st
M ehr
O riginalität
G elungen

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1952: Hans-Henning Endres vergleicht in seinem 2-seitigen Schreiben herkömmliche Fahrzeuge wie Lkws, Schlepper oder Zugmaschinen mit dem modernen Unimog von Daimler-Benz. Er ist dabei der festen Überzeugung, dass jeder zum begeisterten Unimog-Freund wird, sobald ihm einmal der Unimog inklusive seiner vielfältigen Arbeitsgeräte im praktischen Einsatz vorgeführt wurde und er somit die Vorzüge des Fahrzeugs erleben konnte.

Zur schwierigen Berliner Wirtschaftslage jener Zeit liest man im Eingang des Schreibens:
Wir alle sind nicht auf Rosen gebettet …

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1953: Mit diesem 4-seitigen Schreiben stellt Hans-Henning Endres den einschlägigen Käuferkreisen, seiner „verehrten Kundschaft“, anlässlich der „Grünen Woche“ in Berlin seine breite Angebotspalette an Maschinen und Geräten vor – ganz an erster Stelle steht der Unimog der Daimler-Benz AG, den er der „Berliner Verbraucherschaft“ näherbringen und bei ihr einzuführen möchte.

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1953: Neues vom UNIMOG!
Endres-Werbung für den Unimog, der einen schwer beladenen Tieflader auf eis- und schneebedeckter Straße zum Berliner Kreuzberg hinauf und wieder hinunter beförderte. Diese Spitzenleistung belohnte die Firma Robert Haberling & Co. am 3. Dezember 1952 mit einem Kaufabschluss.

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1953: Kundenanschreiben:

Nun ist er da!

  • Der UNIMOG mit festem Fahrerhaus!
  • Der UNIMOG mit ganz neuem Gesicht!

Auf der Messe der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft DLG vom 31. Mai bis 7. Juni 1953 in Köln wird der Unimog mit geschlossenem Fahrerhaus vorgestellt.

Hans-Henning Endres hat sich vorab im Werk Gaggenau der Daimler-Benz AG intensiv für einen solchen Unimog mit festem Fahrerhaus eingesetzt, denn danach verlangte seine gewerbliche und kommunale Käuferschaft in Berlin.

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1954: Werbeflyer für den Unimog – „die schnellste, zugstarke, wendige, vollgefederte, vierradgebremste, betriebs-, steuer- u. versicherungsbillige Zugmaschine“.

Der Unimog liegt mit 89,7 Prozent weit an der Spitze aller Neuzulassungen in der Größenklasse von 25 bis 34 PS in West-Berlin.

Seit jeher vertraut die Berliner Wirtschaft diesem Stern besonders gern!
... und seit 2 Jahren auch dem UNIMOG!

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1955: Argumente für den Unimog-Kauf:

Kennen Sie bereits den Unimog?

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1956: Das 2-seitige Anschreiben verkündet stolz den Erfolg, dass im Jahr 1956 in West-Berlin der Bestand von 200 Unimog-Zugmaschinen überschritten wurde. Außerdem liefert es den Unimog-Kunden Informationen zum Kundendienst, zur Fahrzeugpflege und -wartung und zu Reparaturen.

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1957: Der Unimog liegt in West-Berlin bei den Neuzulassungen in seiner PS-Klasse an vorderster Stelle. In den Jahren 1952 bis 1955 werden über 213 Unimog zugelassen und von 1952 bis 1956 sind es insgesamt 307 Fahrzeuge. Diese Zahlen lassen eine außerordentliche Verbreitung des Unimog in West-Berlin erkennen.

Schon viele hundert Unimog-Räder rollen täglich durch Berlin!
Weit an der Spitze liegt der Unimog!

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August 1961: Das vorgestellte Lieferprogramm bietet Anregungen zur Rationalisierung der Betriebsabläufe und wird mit dem Angebot von Finanzierungsmöglichkeiten verbunden.

Wir verkaufen nicht nur, sondern wir beraten auch unsere Abnehmerschaft, und wir pflegen […] einen funktionierenden Kunden- und Reparaturdienst.

Gleichzeitig, am 13. August 1961, beginnt die DDR-Führung mit der Errichtung der Berliner Mauer – durch diese Abriegelung der Sektorengrenze blickt West-Berlin wirtschaftlich und politisch einer unsicheren Zukunft entgegen.

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1972: Gemeinschaftswerbung der Firma Hans-Henning Endres und der Firma Glück und Endres.

Beworben wird ein breit gefächertes Verkaufsprogramm „vom Gehsteig bis zum Flugplatz“. Verschiedenste Fahrzeuge und Geräte für den Winterdienst stehen aufgereiht vor dem Berliner Olympiastadion:

  • Unimog: Allrad-Zugmaschine mit Schmidt-Schneefräse für den Winterdienst auf Flughäfen
  • Schmidt: Federklappenpflug am Lkw
  • Schmidt: Kehrmaschine am Unimog
  • Haflinger: Räum- und Streufahrzeug für Gehwege
  • John Deere: Räumschlepper von 7 bis 14 PS
  • Honda: handgeführte Motorgeräte mit 3 und 5 PS

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1978: Verkaufsprogramm und Serviceleistungen der Firma Hans-Henning Endres in Berlin (Beilage zum Magazin Unimog Ratgeber).

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1983: Endres-Firmenbroschüre

Ihr Partner für Problemlösungen mit dem Unimog-Programm von 52 – 168 PS und den ausgereiften Gerätereihen

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1988: Endres-Werbeanzeigen in der Fachzeitschrift ROAD Journal (Ausgabe Oktober 1988) für:

  • Schneeräumgeräte
  • MB-Transporter und Lkws bis 8 Tonnen Gesamtgewicht
  • den Unimog – die „optimale Arbeitsmaschine“
  • die Firma Glück: Werbung für Hydraulik, Krane, Containersysteme

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1990: Zeitschriftenwerbung: Querfeldein!

1992: Am 3. Oktober 1990 erfolgt die Deutsche Einheit. Die Öffnung der innerdeutschen Grenzen ermöglicht der Firma Hans-Henning Endres als Unimog-Generalvertretung eine Expansion ins Berliner Umland.

Die mit der Wiedervereinigung verbundenen neuen Chancen können die Geschwister Endres nutzen. Als geschäftsführende Gesellschafter treffen sie nach der Wende gemeinsam mehrere Grundsatzentscheidungen:

  • „Schuster bleib bei deinen Leisten“: Der bisherige Unternehmensgegenstand soll beibehalten werden.
  • Expansion ins Berliner Umland, um an den wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der Stadt Berlin und dem angrenzenden Land Brandenburg partizipieren zu können.
  • Suche nach zwei zusätzlichen Betriebsstandorten für den Unimog-Service, vorzugsweise nördlich und südlich von Berlin. Hierbei sollen Betriebe ins Auge gefasst werden, die bereits von der Daimler-Benz AG als Partner qualifiziert worden sind.

Im Jahr 1992 baut die Unimog-Generalvertretung Endres ein Servicenetz für den Unimog im Berliner Umland auf. Mit mehreren Firmen, die dort schon einen Standort haben und dem Produkt Unimog möglichst nahestehen, werden Serviceverträge geschlossen. Einige von ihnen gehören der Mercedes-Benz-Organisation in den neuen Bundesländern an.

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1994: Endres-Werbung: Kurz und gut: Der Unimog

2001: Endres-Werbung für den neuen Unimog U 300 / U 400

2008: Endres-Werbung für den U 300 / U 400 / U 500: Besser abschneiden